Text 1:
Resilienz ist die Fähigkeit, Belastungen auszuhalten und gestärkt aus ihnen hervor zu gehen. Ein resilienter Mensch lässt sich von Schicksalsschlägen nicht aus der Bahn werfen, sondern kommt rasch wieder auf die Beine und bewältigt sein Leben wie zuvor. Wir halten die psychische Gesundheit während Widrigkeiten aufrecht und können sie danach schnell wiederherzustellen.
Die innere Widerstandskraft ist sehr unterschiedlich stark ausgeprägt. Was dem einen Menschen wie eine erdrückende Belastung erscheint, ist für den anderen gar keine Mühe. Besonders die psychischen Faktoren spielen also eine besondere Rolle.
Als Beginn der Resilienz-Forschung gilt eine Lanzeitstudie aus Hawai. Die US-Psychologin Emmy Werner hatte über drei Jahrzehnte den Werdegang von rund 698 hawaiianischen Kindern aus dem Geburtsjahr 1955 erforscht.
Etwa ein Drittel dieser Kinder wuchs in prekären Verhältnissen auf. Sie litten Hunger, wurden vernachlässigt oder misshandelt. Überraschenderweise schaffte es ein Drittel der Kinder, ihren schlechten Start ins Leben in etwas Gutes zu verwandeln. Sie entwickelten sich zu angesehenen Mitgliedern ihrer Gemeinden, manche studierten. Emmy Werner nannte sie „verletzlich, aber unbesiegbar“ oder auch resilient.
Doch was war der Grund dafür? Wieso gelang diesen Kindern, was anderen versagt blieb? Emmy Werners Erkenntnis aus der Studie: Es gab zumindest einen Menschen in ihrem Leben, der stets zu ihnen hielt. Ein Verwandter, eine Lehrerin, ein Bruder oder eine Schwester stand ihnen zur Seite, förderte sie, ließ sie spüren, dass sie etwas wert waren.
Doch es war nicht nur der soziale Kontakt allein. Resilienz entsteht jedoch durch ein komplexes Zusammenspiel vieler Faktoren. Die Wissenschaft ist davon überzeugt, das Optimismus, Selbstwirksamkeit, Lern-und Entwicklungsbereitschaft, emotionale Intelligenz und eine klare Ziel und Lösungsorientierung ebenfalls eine große Rolle spielen.
Was können dann resiliente Menschen? Hier ein paar Beispiele. Die Österreicherin Natascha Kampusch überlebte jahrelanges Gefangensein in einem Keller mit großer psychischer Stärke und führt heute ein selbstbestimmtes Leben als Buchautorin und Schmuckdesignerin.
Samuel Koch verletzte sich in der TV-Sendung „Wetten, dass…?“ so schwer, dass er seither querschnittsgelähmt ist. Dennoch arbeitet er als Schauspieler und ist Ensemblemitglied des Nationaltheaters Mannheim.
Möchtest Du Krisen auch einfacher durchleben und mentale Stärke entwickeln? Das geht! In dem Kurs „Resilienz, gelassen durch Schwierigkeiten gehen“(hier den Link hinterlegen) zeigt Neurowissenschaftler Dr. Markus Ramming wie man resilienter werden kann. Und das zum unschlagbaren Preis von 39€. Zumindest das löst bei keinem eine Krise aus.
Text 2:
Bist Du auch manchmal total fertig von all den Katastrophen und Schwierigkeiten in Deinem Leben? Möchtest Du Belastungen besser aushalten und gestärkt aus ihnen hervorgehen? Dann solltest Du Deine Resilienz stärken! Ein resilienter Mensch lässt sich von Schicksalsschlägen nicht aus der Bahn werfen, sondern kommt rasch wieder auf die Beine und bewältigt sein Leben wie zuvor. Wir halten die psychische Gesundheit während Widrigkeiten aufrecht und können sie danach schnell wiederherstellen.
Auch wenn Resilienz aus vielen einzelnen Fähigkeiten besteht, ist eine besonders wichtig. Man bezeichnet sie als „Selbstwirksamkeitserwartung“ – als die Überzeugung eines Menschen, dass er sein Leben meistern kann, aus eigener Kraft. Wer über Selbstwirksamkeitserwartung verfügt, sucht in einer Krise nicht nach Schuldigen, sondern nach einem Ausweg, im festen Vertrauen darauf, dass er gangbar ist. Solche Menschen erleben Krisen so schmerzhaft wie andere, doch der Schmerz lähmt sie nicht.
Das ist ein großer Vorteil und sehr wirksam. Denn die Krise belastet die Psyche und den gesamten Organismus enorm, vor allem wenn er chronisch wird. Resilienz ist also die gelungene Abwehr einer drohenden Krise.
Ohne den Härtetest einer Stressbelastung bleibt Resilienz gewissermaßen unsichtbar. Sie zeigt sich erst in drohenden Krisen. Die Fähigkeiten bestehen häufig aus Denkweisen und Urteilen schwieriger Situationen. So stecken einige Leute in der gleichen schwierigen Situation einer drohenden Kündigung. Der eine jedoch macht sich gleich auf die Suche nach etwas Neuem, während der andere zusammen bricht und über den Arbeitgeber frustriert ist.
Willst Du lernen anders zu denken und neue mentale Energie zu tanken? Dann habe ich einen coolen Kurs für Dich gefunden. Neurowissenschaftler und Coach Dr. Markus Ramming bietet in der Neuroleadership Akademie den Kurs „Resilienz, gelassen mit Schwierigkeiten umgehen“(hier den Link hinterlegen) zu einem sensationellen Preis an. Am besten sofort anmelden!
„Das Leben wird nicht einfacher; wir werden stärker und widerstandsfähiger.“
„Resilienz bedeutet, deine neue Realität zu akzeptieren, auch wenn sie weniger gut ist als die, die du vorher hattest. Du kannst dagegen ankämpfen, oder Sie können es akzeptieren und versuchen, etwas Gutes daraus zu machen.“
„Wir werden entweder einen Weg finden oder einen schaffen.“ —Hanibal Barca
„Beharrlichkeit und Resilienz kommen nur daher, dass man die Chance bekommen hat, schwierige Probleme zu bewältigen.“
„Resilienz ist keine einzelne Fähigkeit. Es ist eine Vielzahl von Fähigkeiten und Bewältigungsmechanismen.
„Resilienz bedeutet zu wissen, dass man der Einzige ist, der die Kraft und die Verantwortung hat, wieder aufzustehen.“
„Der größte Ruhm im Leben liegt nicht darin, niemals zu fallen, sondern jedes Mal wieder aufzustehen, wenn wir fallen.“ —Nelson Mandela
„Egal, wie viel auf uns fällt, wir pflügen weiter voran. Nur so können wir die Straßen frei halten.“
„Sobald wir glauben, dass Erfolg von tief verwurzelten Fähigkeiten und nicht von Resilienz und harter Arbeit bestimmt wird, werden wir angesichts von Widrigkeiten brüchig.“ —Joshua Waitzkin