Text 1:
Im Moment gibt es fast jeden Tag Neuigkeiten aus den Neurowissenschaften. Was tue ich gegen Alzheimer und Demenz? Wie erziehe ich Kinder gehirngerecht? Und noch vieles mehr. Aber habt ihr schon mal von Neuroleadership gehört? Neuroleadership bringt die Erkenntnisse der Neurowissenschaften ins Management und die praktische Führungsarbeit. Das finde ich klasse. Denn ehrlich, die meisten Experten des Management haben ihre Bücher mit einer Menge Intuition geschrieben und wenig harten Erkenntnissen.
In den letzten 2 Jahrzehnten wurden bahnbrechende neue Erkenntnisse in den Neurowissenschaften gefunden, die einen großen Einfluss darauf haben, wie wir effektiver und effizienter führen können. Leider finden diese Erkenntnisse nur sehr langsam Eingang in unseren Führungsalltag und die Organisationsstrukturen von Firmen. Verbesserungen brauchen eben ihre Zeit. Wir wollen das Potential jedes Menschen und jeder Firma, bergen und entfalten.
Neuroleadership wurde Anfang des Jahrtausends das erste Mal von David Rock erwähnt. Mittlerweile haben sich viele andere zu dem Thema Gedanken gemacht. Neuroleadership geht davon aus, das unser Gehirn nach Glück und Zufriedenheit strebt. Und es möchte gerne angstvolle und bedrohliche Situationen vermeiden. Dazu spielt sich viel im Unterbewusstsein ab. Dort haben wir recht wenig Kontrolle drüber.
Es passt gut ins Bild, dass zufriedene Menschen wesentlich leistungsfähiger sind als ängstliche Menschen oder Menschen die einfach so mittendrin sind. Tragischerweise gehen viele Manager unbewusst davon aus, das Druck die Leistungsfähigkeit erhöht. Druck ist immer mit Angst verbunden und schafft genau das Gegenteil. Die Prämisse hinter Druck ist immer „Der Mensch ist faul, deshalb braucht er Kontrolle, sonst würde er nichts tun“
Neuroleadership geht von einer anderen Prämisse aus. Der Mensch ist intelligent, kreativ und strebt nach tollen Leistungen und Ergebnissen. Das klappt, wenn man die Bedürfnisse der Menschen respektiert und in die Führung einbezieht. Dazu braucht es die richtigen Denkstrukturen und Bewertungen, Autonomie, gute empathische Beziehungen, Sinn und Orientierung, persönliche Entwicklung und viel Spaß.
Offensichtlich hat Neuroleadership einen anderen Ansatz der Führung als die gängigen Management Theorien. Das finde ich klasse, denn es wurde auch mal Zeit. Einen Einblick in das Feld Neuroleadership bietet Dr. Markus Ramming, Professor für angewandte Neurowissenschaften, Trainer und Coach mit seinem Online-Kurs „Neuroleadership, führen mit Herz und Hirn“. Super empfehlenswert. Und mit 149€ spottbillig. Am besten sofort zuschlagen, ich weiß nicht wie lange er den Preis noch hält.
Text 2:
Jetzt mal Hand aufs Herz. Kennst Du Dich mit Deinem Gehirn aus? Weißt Du wie es funktioniert und wie man am besten damit umgeht? Weißt Du wo seine Fehler liegen und was seine Stärken sind? Ich bin zwar seit vielen Jahren eng mit meinem Gehirn verbandelt, aber erst in der letzten Zeit fällt mir auf, das ich es viel besser nutzen kann, als ich es derzeit mache
Das ist wie Golfschläger in der Hand halten und nicht wissen, wie man einen Golfschlag ausführt. Das kann man zwar probieren, aber es wird kein Schlag werden, der den Ball zielgenau über 100m fliegen lässt. Oder es ist wie das erste Mal vor dem neuen Zeichenprogramm. Man kann zwar das ein oder andere machen, aber das volle Potential nutzen geht nur, wenn man gelernt hat, wie es funktioniert.
So ist es auch mit dem Gehirn. Okay, wir müssen nicht jahrelang studieren, um jede Synapse genau zu begreifen. Aber wir müssen wissen, welche Schalter für welche Funktion sind. Was es bedeutet, das wir einen Autopiloten haben. Oder das viele unserer Entscheidungen von kognitiven Verzerrungen dominiert werden. Und das Rationalität ein Irrglaube ist, weil unsere Emotionen alles unterwandern.
Und so wissen wir mittlerweile auch ganz gut, was uns motiviert und was uns Energie gibt. Und was Teams zusammenhält und zu tollen Innovationen bringt. Das ganze findet sich im Fachbereich Neuroleadership oder auch angewandte Neurowissenschaften.
Experten sehen Neuroleadership als einen neuen Führungsstil, der auf einer neuen Art des Denkens basiert. Veränderung, Erneuerung und Entwicklung findet im Kopf statt. So viele reden von Mindset oder innerer Einstellung. Wenn etwas geändert werden soll, dann müssen sie auch wissen, wie sie das machen. Sie brauchen eine Bedienungsanleitung. Und das ist Neuroleadership.
Einen Einblick in das Feld Neuroleadership bietet Dr. Markus Ramming, Professor für angewandte Neurowissenschaften, Trainer und Coach mit seinem Online-Kurs „Neuroleadership, führen mit Herz und Hirn“. Super empfehlenswert. Und mit 149€ spottbillig. Am besten sofort zuschlagen, ich weiß nicht wie lange er den Preis noch hält.
Ein kompetenter Anführer kann aus schwachen Gruppen effiziente Leistungen herausholen, während ein unfähiger Anführer im Gegenteil die besten Menschen demoralisieren kann.
Ein guter Anführer ist eine Person, die etwas mehr als ihren Anteil an der Schuld und etwas weniger als ihren Anteil an der Anerkennung auf sich nimmt. – John Maxwell
Ein gutes Führungsziel ist es, denen, denen es schlecht geht, zu helfen, es gut zu machen, und denen, denen es gut geht, zu helfen, es noch besser zu machen. – Jim Rohn
Der Mut eines großen Führers, seine Vision zu verwirklichen, kommt von seiner Leidenschaft, nicht von seiner Position. – John Maxwell
Ein großer Mann ist jemand, der Macht haben kann, ohne sie zu missbrauchen. – Henry L. Doherty
Eine große Person zieht große Menschen an und weiß, wie man sie zusammenhält. – Johann Wolfgang von Goethe
Ein Führer ist am besten, wenn die Menschen kaum wissen, dass er existiert. Wenn seine Arbeit getan und sein Ziel erreicht ist, werden sie sagen: Wir haben es selbst getan. – Lao Tzu
Die Rolle eines Führers besteht darin, die Ambitionen der Menschen zu wecken, was sie werden können, und ihre Energien freizusetzen, damit sie versuchen, dorthin zu gelangen. – David R. Gergen
Alle großen Führer hatten eine Eigenschaft gemeinsam: die Bereitschaft, sich den größten Ängsten ihrer Zeit eindeutig zu stellen. Dies und nicht viel anderes ist das Wesen der Führung. – John Kenneth Galbraith
Ein Mann, der ein Orchester leiten will, muss der Menge den Rücken zukehren. – James Crook
Ein neuer Führer muss in der Lage sein, eine Organisation zu verändern, die traumlos, seelenlos und visionslos ist… jemand muss sie wachrütteln. – Warren Bennis
Jeder kann das Ruder halten, wenn die See ruhig ist. –
Ein Sinn für Humor ist Teil der Kunst der Führung, des Umgangs mit Menschen, des Erledigens von Aufgaben. – Dwight D. Eisenhower
Ein wahrer Anführer hat das Selbstvertrauen, allein zu stehen, den Mut, schwierige Entscheidungen zu treffen, und das Mitgefühl, auf die Bedürfnisse anderer zu hören. Er hat nicht vor, ein Anführer zu sein, sondern wird durch die Gleichmäßigkeit seiner Handlungen und die Integrität seiner Absichten zu einem. – Douglas MacArthur
Ein weiser Mann wird mehr Gelegenheiten schaffen, als er findet. – Francis Bacon
Werden Sie zu der Art Anführer, dem die Menschen freiwillig folgen würden; selbst wenn Sie keinen Titel oder keine Position hätten. – Brian Tracy
Charakter ist wichtig; Führung entspringt dem Charakter. – Rush Limbaugh
Charisma wird zum Verhängnis von Anführern. Es macht sie unflexibel, überzeugt von ihrer eigenen Unfehlbarkeit, unfähig, sich zu ändern. – Peter Drucker
Unzufriedenheit und Entmutigung entstehen nicht durch das Fehlen von Dingen, sondern durch das Fehlen einer Vision. – Anonym
Folgen Sie nicht dem Weg, wohin er Sie führen könnte. Gehen Sie stattdessen dorthin, wo es keinen Weg gibt, und hinterlassen Sie eine Spur. – Ralph Waldo Emerson
Sagen Sie den Leuten nicht, wie sie Dinge tun sollen, sondern sagen Sie ihnen, was sie tun sollen, und lassen Sie sich von ihren Ergebnissen überraschen. – George S. Patton
Verdienen Sie sich Ihre Führungsqualitäten jeden Tag. – Michael Jordan
Bildung ist die Mutter der Führung. – Wendell Willkie